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Aufruf zur Solidaritäts-Demonstration “Freiheit für die Röszke 11” // Freitag, 28. Oktober 2016 // 19.00 Uhr // Berlin

Solidaritäts-Demonstration “Freiheit für die Röszke 11 – Solidarität mit Ahmad und allen anderen Angeklagten”

Freitag, 28. Oktober 2016 // 19.00 Uhr // Unter den Linden 76 // Berlin (nahe der ungarischen Botschaft)

flyer1_poster

Nachdem die ungarisch Regierung im September ’15 die Grenzen nach
Serbien geschlossen hatte, wurden bei einem Protest am Grenzübergang
Röszke 11 Menschen, die nicht schnell genug welaufen konnten, verhaftet.

Ein Jahr später: Zehn Menschen wurden zu ein bis drei Jahren Knast ohne
Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hat Revision angekündigt:
Die Strafe sei nicht hart genug.

Aber eine Person fehlt – Ahmad H.
Wegen Videomaterials, auf dem man sieht wie er ein Megafon hält und –
genauso wie viele andere – einen Stein wirft, wird er des Terrorismus
angeklagt. Die Anklage fordert mindestens 20 Jahre Haft.

Am 28. Oktober ist der letzte Verhandlungstag. Seid aktiv und kreativ,
zeigt Solidarität und kommt zur Kundgebung!

Mehr Informationen auf Deutsch und Englisch auf der Homepage der Kampagne:
www.freetheroszke11.weebly.com

Oder hier auf diesem Blog.

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Demonstration “Free the Röszke 11 – Solidarity with Ahmad and all of the accused”

Friday, October 28 // 7:00 PM // Unter den Linden 76 // Berlin (close to the Hungarian embassy)

After the hungarian government closed their borders to migrants in
September ’15 people started a protest at the border crossing Roeszke
which got trapped by police. They caught 11 persons who couldn’t come
away fast enough.

One year later: Ten people got 1 to 3 years prison without probation.
The prosecutor already announced to go into revision: he considers the
sentences as too weak and demands harder punishment.

One is missing – Ahmad H. Because of video footage, showing him holding
a megaphone and throwing a stone, he is accused for terrorism, facing no
less than 20 years of prison,

At the 28th October he has his final trial. Get active and creative,
show your solidarity and join our demonstration!

No evidences, no fairness — let’s give it a voice!

More information in German and English:
www.freetheroszke11.weebly.com

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1. Pressemitteilung: Start der Solidaritäts-Kampagne “You can‘t evict solidarity“

Pressekontakt: Tina Weiß / Johannes Korndörfer
Telefon: 0049 152 160 80 994
Email: cantevictsolidarity@riseup.net
Webadresse: https://cantevictsolidarity.noblogs.org/

14. Oktober 2016

Pressemitteilung: Solidaritäts-Kampagne “You can‘t evict solidarity“

Antirassistische Gruppen starten Solidaritäts-Kampagne gegen die Repression nach dem No Border Camp 2016 in Thessaloniki (Griechenland) und rufen zu Solidarität auf.

„You can‘t evict solidarity“ – nennt sich die neue Kampagne – die sich gegen die Repression nach dem No Border Camp in Thessaloniki richtet und heute offiziell gestartet ist.

„Solidarität mit den (migrantischen) Häuserkämpfen in Griechenland und überall!“ so der Untertitel in dem Aufruf des neu gegründeten Bündnisses von No Border Aktivist*innen, antirassistischen Gruppen sowie Ortsgruppen der Roten Hilfe e.V. – das sich nach einer massenhaften Kriminalisierung und Repression gegen Hausbesetzer*innen, Geflüchteten und internationalen Aktivist*innen zusammengefunden hat.

Nach dem Ende des diesjährigen No Border Camps, das vom 15. – 24. Juli 2016 in Thessaloniki (Griechenland) stattfand und zu dem hunderte No Border Aktivist*innen aus Deutschland sowie aus anderen Teilen Europas angereist waren – wurden in den frühen Morgenstunden des 27. Juli 2016 drei besetzte Häuser in Thessaloniki zeitgleich von der Polizei geräumt.

Wie die No Border Aktivistin und eine der Sprecher*innen der Kampagne Tina Weiß mitteilte wurden bei den Räumungen über 100 Menschen festgenommen und 70 von ihnen wegen Hausfriedensbruch, der Störung öffentlicher Ordnung und der Sachbeschädigung angeklagt.
In den folgenden Tagen und Wochen fanden bereits Gerichtsprozesse statt. Darin wurden Dutzende Aktivist*innen bereits zu Geldstrafen und zu auf Bewährung ausgesetzten Haftstrafen verurteilt, etliche weitere Verfahren stehen noch aus.

Bei den geräumten Häusern handelte es sich um das „Orfanotrofeio“ (1) , sowie um das „Nikis“ und das „Hurriya“ – „Squat“ – Gebäude – die von Migrant*innen, sowie griechischen und internationalen Aktivist*innen bewohnt und als Vernetzungsorte und soziale Treffpunkte genutzt wurden.
Das Hurriya Squat war ein mehrstöckiges jahrelang leerstehendes Gebäude mit mehreren Wohnungen, in dem etwa 80 Menschen wohnen konnten. Es wurde im Rahmen des No Border Camps besetzt und sollte Familien auf der Flucht eine selbstbestimmtere Wohnalternative bieten zu den sogenannten Relocation-Camps, welche laut Weiß „isolierte, menschenverachtende Massenunterbringungslager außerhalb der Stadt“ bedeuten.

Die Mitglieder der Antirepressionskampagne ordnen die Räumungen sowie die darauf folgende Repression als staatliche Strategie ein, die einzelne Aktivist*innen einschüchtern und die Solidaritätsbewegung zu schwächen versuche.

„Damit hat in Griechenland ein neues Ausmaß an staatlicher Repression begonnen, die sich maßgeblich gegen eine gemeinsame, selbstorganisierte und solidarische Bewegung von Geflüchteten, griechischen und internationalen Aktivist*innen richtet. Direkt betroffen seien zwar vergleichsweise wenige“ – so Weiß – „gemeint jedoch sei die ganze antirassistische Solidaritätsbewegung.“ Deshalb sei es jetzt besonders wichtig, die Betroffenen nicht allein zu lassen und sie in den bereits laufenden und anstehenden Prozessen zu unterstützen so die Sprecherin der Kampangne weiter.

Ebenfalls am 27. Juli 2016 folgte die Räumung des „Social Center For All“ der No Border Kitchen Lesbos und des Camps am Hafen von Piräus in Athen. Zeitgleich erstattete der Athener Bürgermeister Anzeige gegen die derzeitigen Besetzungen in stadteigenen Gebäuden von Menschen auf der Flucht.

Wie die Aktivistin betont: „sind und waren all diese Häuser wichtige Orte für ein solidarisches Zusammenleben, des sich Treffens, des voneinander Lernens, für Vernetzungen sowie für gemeinsame soziale und politische Kämpfe entgegen rassistischer, nationalistischer und sexistischer Kategorisierung.“

Widerstand und Reaktionen auf die Räumungen ließen nicht lange auf sich warten – so wurden kurz nach den Räumungen Demonstrationen in Thessaloniki, Athen und anderen griechischen und europäischen Städten organisiert. Weiter fanden Aktionen an und vor griechischen Botschaften und Konsulaten statt, sowie symbolische Besetzungen von Syriza- und anderen Parteizentralen.
Kampagnenmitglieder berichten, dass im Rahmen einer Aktion in Thessaloniki während einer Messe in der Agia Sofia Kirche in Thessaloniki, welche Eigentümerin des Gebäudes „Orfanotrofeio“ war, mit Flyern gegen die Räumung des Orfanotrofeios durch die Kirche protestiert wurde. Dabei wurden erneut 25 Aktivist*innen von einem massiven Polizeiaufgebot verhaftet und in einem Schnellverfahren verurteilt. Außerdem wurden drei Personen aus dem Relocation-Camp Softex angeklagt, bei Ausschreitungen und Protest nach dem Tod der schwangeren Asas Ragda nach verweigerter Behandlung durch Ärzt*innen am Donnerstag 28. Juli 2016 im Camp Softex bei Thessaloniki einen Polizisten verletzt zu haben. Ihr Urteil ist bisher noch unklar.

„Sie können uns die Räume nehmen, aber nicht die Solidarität!“ so weiter im Aufruf des Bündnisses. Die Aktivist*innen und Mitglieder der Antirepressionskampagne „You can‘t evict solidarity“ rechnen mit weiteren Repressionswellen und umfangreichen Kriminalisierungen von Flüchtenden und No Border Aktivist*innen. „Wir brauchen einen langen Atem, um Prozessbegleitung für Menschen in verschiedenen Ländern und unter verschiedenen Bedingungen zu gewährleisten“, betont Weiß. Es müssen möglicherweise für beinahe 100 Personen Prozess- und Strafkosten aufgebracht werden, was allein für diejenigen, die nach den Räumungen und der Protestaktion in der Kirche angeklagt wurden, 20.000 bis 40.000 Euro an Prozesskosten beträgt. Hinzu kommen Strafgelder, deren Umfang bisher 1200 Euro für eine Person des Nikis-Squats, sowie 4000 Euro für eine weitere Person aus dem Orfanotrofeio umfässt, die jedoch in Revision gegangen ist. Dazu kämen noch Kosten für weitere Revisionsprozesse und für Anwält*innen, wie die Aktivistin weiter berichtet.

„Ein wichtiger Bestandteil in der Antirepressionsarbeit ist das Sammeln von Unterstützungsgeldern, um die oben genannten Summen zu großen Teilen bezahlen zu können“ – ergänzt Johannes Korndörfer , ein weiterer Sprecher der Kampagne. „Der Prozesstermin der angeklagten Personen des Hurriya Squats, wurde auf den 26. Januar 2017 verschoben, das heißt, es stehen noch weitere anstehende Prozesskosten aus, die bezahlt werden müssen.“ – so der Aktivist weiter.

Doch dabei soll es anscheinend nicht bleiben, denn wie Korndörfer in kämpferischem Ton erläutert: „Es werden neue und weitere Häuser gebraucht und diese werden wir uns nehmen!“ Dies gelte nicht nur für Griechenland: „denn die neokapitalistischen Bedingungen herrschen überall“, meinen Korndörfer und seine Genoss*innen. Gemeinsam könnten sie die Repressionsversuche erfolglos werden lassen und gestärkt als Bewegung aus diesem Sommer hervorgehen.

„Was auch immer wir organisieren können – das Geld wird dringend gebraucht, jetzt und in Zukunft.“ Weiterhin rufen die Aktivist*innen dazu auf die anstehenden Prozesse zu besuchen und mobilisieren darüber hinaus zum Prozess für die die Besetzer*innen des „Hurriya-Sqats“ dessen Termin auf den 26. Januar 2017 festgesetzt wurde.

Weitere Informationen zur Kampagne und den laufenden Prozessen unter:
https://cantevictsolidarity.noblogs.org/informationen-zur-kampagne-informations-about-the-campaign/
Weitere Infos zu den Hausbesetzungen auf :
https://cantevictsolidarity.noblogs.org/informationen-zu-den-hausbesetzungen/

Spendenkonto:
Rote Hilfe e.V. / OG Salzwedel
IBAN: DE93 4306 0967 4007 2383 12
BIC : GENODEM1GLS
GLS Gemeinschaftsbank eG
Verwendungszweck: Cant evict Solidarity

Pressekontakt: Tina Weiß / Johannes Korndörfer
Telefon: 0049 152 160 80 994
Email: cantevictsolidarity@riseup.net

[Ungarn] Grenzenlose Solidarität mit den Beschuldigten im Röszke11-Verfahren!

INTERNATIONALER AUFRUF ZUR SOLIDARITÄT/ Freiheit für die Röszke 11!

Internationale Solidaritätskampagne für die Beschuldigten im Röszke-11-Verfahren!

roeszkeengl-001Anfang Juli wurden zehn der Beschuldigten im Rözske-Verfahren, die letztes Jahr im September am Grenzübergang Röszke/Horgos [https://roszke11.wordpress.com/2016/06/06/what-really-happened-at-roszke-report-video/] festgenommen wurden, vom Gericht in Szeged/ Ungarn wegen “illegalem Grenzübertritt” und “Teilnahme an einem Massenprotest” für schuldig befunden. Eine Person, Ahmed H., der wegen “Terrorismus” angeklagt wird, wartet immer noch auf seinen nächsten Gerichtstermin der nun auf den 28. oktober verschoben wurde und in Szeged stattfindet.

Im September 2015 wurde die ungarische Grenze[https://roszke11.wordpress.com/2016/06/06/another-video-from-roszke/] zu Serbien gewaltvoll geschlossen und von einemTag auf den anderen wurde es – nach dem Strafgesetz – illegal, die Grenze zu überqueren. Der Zaun, der bis jetzt das Recht auf Bewegungsfreiheit und Asyl grob verletzt, wurde errichtet. Während die Regierung am Tag zuvor noch selbst Menschen inBussen nach Österreich transportierte, setzte die Polizei am 16. September Tränengas und Wasserwerfer gegen die Menschen ein, die ebenfalls die Grenzen überqueren wollten. Aus dem Protest heraus verhafteten sie willkürlich die elf Beschuldigten unter den Leuten, die nicht schnell genug dem Angriff der Anti-Terror-Einheit der Polizei entkommen konnten. Unter ihnen sind sehr junge und sehr alte Menschen, kranke Personen und eine Person im Rollstuhl.

nsmail-6Nach beinahe zehn Monaten in Haft unter furchtbaren Bedinungen, nach der Verfälschung von Übersetzungen und der voreingenommenen Ablehnung,wichtigesVideomaterial und denbrutalen Einsatz von Tränengas zu berücksichtigen, wurden die Angeklagtenfür schuldig befunden – während internationale Medien dem Verfahren keine Aufmerksamkeit schenkten. Sie wurden zu ein bis drei Jahren Gefängnisstrafe verurteilt und für bis zu zehn Jahre aus Ungarn ausgewiesen. Gleichzeitig sieht sich einer der der elf, Ahmed H. – der des Terrorismus beschuldigt wird, weil er Steine geworfen haben soll – mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwanzig Jahren konfrontiert. Die Entscheidung für die zehn Verurteilten ist noch nicht endgültig, da der Staatsanwalt angekündigt hat, in Revision für eine härtere Bestrafung zu gehen. Die Beschuldigten und ihre Verteidiger haben ebenso Einspruch gegen das Urteil eingelegt. Auf Grundlage der ungarischen Gesetze befindet sich das Verfahren nun in der zweiten gerichtlichen Ebene in Szeged.

Während die meisten der Beschuldigten bereits ihre Gefängnisstrafen, zu denen sie verurteilt wurden, abgesessen haben und sich nun in offenen Lagern oder noch in Haft, aus der sie bald entlassen werden sollen, befinden oder Ungarn bereits verlassen haben, trifft dies auf zwei Personen nicht zu: Yamen A., der zu drei Jahren Gefängnishaft in Szeged verurteilt wurde, und Ahmed H., der weiterhin auf sein Urteil in einem Budapester Gefängnis wartet, befinden sich beide in langfristiger physischer Haft. Während der Hauptfokus der Kampagne momentan auf der sofortigen Freiheit von Ahmed H. (20 Jahre alt) und Yamen A. liegt, ist es wichtig zu berücksichtigen, wie die Kriminalisierung und Stigmatisierung, die massiven psychologischen Traumata und die Bedrohung der Ausweisung und der Trennung von ihren Familien in der EU, auch für die Anderen nach der Haftentlassung anhalten. Die Leben der elf Personen werden dazu benutzt, ein Exempel zu statuieren, mit dem der ungarische Staat eine Atmosphäre der Angst schaffen will und Bewegungsfreiheit an sich kriminalisiert.

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Das Röszke-Verfahren zeigt die Realität eines Systems, in dem staatliche und polizeiliche Gewalt niemals in Frage gestellt wird, in der Geld und Güter sich frei bewegen können, Menschen jedoch nicht. Die Verfahren geschehen in einem vermehrt repressiven Umfeld. Sie finden in einem Kontext der Militarisierung der europäischen Grenzen statt, in dem Menschen immer wieder gewaltvoll [https://noborderserbia.wordpress.com/2016/08/08/testimonybrutal-police-violence-on-the-serbian-hungarian-border/] an der serbisch-ungarischen Grenze zurück geschoben werden. Sie werden von paramilitärischen Gruppen ausgeraubt und zusammengeschlagen, während ungarische Bürgermeister stolz Bilder von Personen posten, die in entmenschlichenden Positionen festgebunden sind, bevor sie nach Serbien abgeschoben werden. Die Verfahren finden in einem Kontext statt, in dem rechtliche Rahmenbedingungen so geformt werden, dass diese Gewalt juristisch legitimiert wird, in einem Umfeld voller rassistischer Propaganda. In Ungarn wird ein Referendum darüber abgehalten (am 2. Oktober), das ungarische Staatsbürger*innen symbolisch zwischen dem aufgezwungenen Umverteilungsplan der EU und der ‘ungarischen Lösung’, Menschen komplett durch Zäune auszugrenzen, wählen lässt.

Dieser Fall ist einer von vielen schrecklichen Fällen in der anhaltenden europäischen Migrationspolitik. Er ist nicht nur entscheidend, weil er die Absurdität europäischer Migrationspolitik, die Repression des EU Grenzregimes und die unterdrückende Politik, die hinter der ‘unschuldigen’ Idee staatlicher Institutionen liegt, besonders gut offen legt. Die Verfahren sind auch wichtig, weil diese repressiven Politiken auf massiven Kosten und Leben Einzelner weiter entwickelt werden.

*Wir laden alle dazu ein, Individuen und Kollektive, sich an dieser Kampagne zu beteiligen und sie in allen möglichen Formen zu unterstützen. Verbreitet Informationen, beobachtet das Verfahren, fertigt Grafiken, Poster, Sticker und Videos an, organisiert Solidaritätsaktionen!*

*Lasst uns gemeinsam gegen die Repression von Grenzen und Staaten kämpfen!*

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*Freiheit für die Röszke 11! *

*Freiheit für Ahmed H., Yamen A., Kamel J. und Farouk A.! *

*FREIHEIT FÜR **ALLE**EINGESPERRTEN GEFLÜCHTETEN IN UNGARN **UND SONSTWO!
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*Für mehr Infos über die aktuelle Situation und die Kampagne schaut auf die Homepage: http://freetheroszke11.weebly.com* und auf folgendes Video: