Author Archives: can't evict solidarity

17.12: Soli-Konzert mit Tapete, Konny, Sariduniya in der Köpi (Berlin)

Am 17.12. wird es in Berlin ein Soli-Konzert geben, das von solidarischen Freund*innen organisiert wird, um einen Teil zu den anfallenden Repressionskosten in Thessaloniki zu sammeln..

Das Konzert startet am 17.12 um 20 Uhr im AGH in der Köpi. Es gibt Rock und Ragge von Sariduniya, Kleinkunstpunk von Konny und fette HipHop Beats und Zeckenrap von Tapete!

Kommt vorbei, feiert mit und supportet die Kampagne!

Den wunderschönen Party-Flyer gibts hier zum Download.

26.11.16: [Kiel] “You Can’t Evict Solidarity” Soliparty mit Tapete, Torkel T uvm // Alte Meierei

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Die antirassistische Bewegung ist momentan starken Repressionen ausgesetzt: Nach Räumungen der von geflüchteten und europäischen Aktivist*innen besetzten Häuser in Griechenland und Verhaftungen auf der Balkanroute (Röske 11,…) müssen enorm hohe Geldsummen aufgebracht werden. Im Rahmen der Antirepressions-Kampagne “You Can’t Evict a Movement – You Can’t Evict Solidarity!” gibt es am 26.11. in der Alten Meierei (Kiel) eine fette Soliparty, mit Soli-Cocktailtresen, Infotischen und vollem Programm:

ab 18 Uhr: KüfA (Küche für Alle) mit 100 veganen Burgern ♥

19 Uhr: Vortrag: Situation in Griechenland und auf der Balkanroute: Hausbesetzungen,Selbstorganisation, Aktivismus und Repression

PDF – Vortrag 26.11.2016 – Kiel

Mehr Infos:
https://www.facebook.com/events/563171000549707/

ab 21 Uhr: Hip Hop-Konzerte
Torkel-T (Springstoff, Berlin)
www.facebook.com/torkelrap
www.youtube.com/watch?v=74GQco3A75U&list=PL7Rnvx1sWkeHONi2_nsOCTBEbuxmhVzfV

Tapete (Rauhfaser Records, Berlin)
www.soundcloud.com/tapeteberlin

& DJ*anes

ab 24 Uhr: Techno & Electro
Dr. Auf und Dr. Eckig (Kiel)

Gehörmasseur (Kiel)
www.soundcloud.com/gehoermasseur

Kommt vorbei, genießt das kulinarische, intellektuelle und kulturelle Programm von frühabends bis spätnachts und vor allem: seid solidarisch und besetzt Häuser!
Macht Werbung, bring your friends – mehr Infos zur Party hier:
https://www.facebook.com/events/563171000549707/

Our passion for freedom is stronger than their prisons!

Mehr Infos unter: cantevictsolidarity.noblogs.org und unter http://www.altemeierei.de/

Endlich: Mobi-Material frisch aus dem Druck – Bestellt Flyer, Plaklate, Aufkleber!

Endlich ist es soweit: Wir haben frisch gedrucktes Mobi-Material!

Alles, was ihr hier an farbigen Flyern, Postern und Stickern seht, könnt ihr bei uns bestellen, um es bei euch vor Ort zu verteilen! Schreibt uns eine Mail an cantevictsolidarity@riseup.net! (pgp-key können wir euch zuschicken)

Ihr wollt bearbeitbare Dateien (Photoshop bzw. OpenOffice), um eigenes Mobimaterial zu erstellen? Schreibt uns eine Email!

 

Übersicht über das Material zum Bestellen:

  • Plakat (A3, farbig):

in Druckqualität hier (deutsche Version): Download hier

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in Druckqualität hier (englische Version): Download hier

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  • Sticker (deutsch/english):

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11.11.16 Solidarität mit den verhafteten Aktivist*innen des March for Freedom in Luxemburg

Prozess in Luxemburg – Repression gegen ‘March For Freedom”

2 1/2 Jahre nach dem international organisierten March for Freedom sind 6 Aktvist_innen in Luxemburg-Stadt angeklagt. Während eines Aktionstags am 5.6.2014 war es in Luxemburg auf dem Kirchberg zu 13 brutalen Festnahmen während einer Demonstration gekommen. Anlass war eine Tagung der EU-Innenminister zum Thema „Kampf gegen illegale Immigration.“ Nun sind am 29.11. 2016 sechs der Verhafteten in Luxemburg vorgeladen. Ihnen wird gemeinschaftlich Verstoß gegen Art. 269 des Luxemburger StGB vorgeworfen (bewaffnete Rebellion), zudem noch einzeln Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstand.

Beim selbstorganisierten March for Freedom marschierten ca. 100 Aktivst_innen von Mai bis Juni 2014 mehr als 500 km von Straßburg nach Brüssel. Sie überquerten friedlich 6 EU-Landesgrenzen und organisierten Aktionstage in mehreren Städten sowie ein einwöchiges Protestcamp in Brüssel. Am besagten Tag hatte eine Delegation von Geflüchteten um Mitsprache bei der Innenministerkonferenz gebeten. Daraufhin kam es zu einem massiven Polizeieinsatz mit Reizgas, Schlagstöcken und Hunden ohne Maulkorb. Eine Aktivistin wurde von einem Hund gebissen und mehrere Teilnehmende erlitten Verletzungen durch Reizgas und Schläge. Verhaftete wurden auf der Wache misshandelt und rassistisch erniedrigt. Der Einsatz brachte der Luxemburger Polizei heftige Kritik im eigenen Land. Auf Anordnung des Luxemburger Innenministeriums wurden alle 13 Verhaftete wenige Stunden später entlassen. Luxemburger Jurist_innen kritisierten in der Presse den „unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt“ seitens der Polizei. Ein Untersuchungsausschuss des Innenministeriums befasste sich daraufhin mit dem Einsatz.

Mehr als 2 Jahre nach dem Vorfall, kurz vor Ende der Verjährungsfrist, meldet sich nun die Staatsanwaltschaft mit fabriziert erscheinenden Anklagen. Sechs der 13 Verhafteten wird nun „bewaffnete Rebellion“ nach vorheriger Vereinbarung vorgeworfen. Es ist zu erwarten, dass die kritisierten Sicherheitsbehörden einen politischen Prozess führen wollen. Trotz der schwachen Beweislage sind die Anklagen sehr massiv. In Luxemburg gibt es kaum politische Verfahren und keine große Öffentlichkeit, wie in Nachbarstaaten. Daher rufen wir auf zu internationaler Prozessbeobachtung.

Spenden für Fahrt- und Anwaltskosten sind auch willkommen. Kommt zum Prozess! Meldet euch per Mail für Mitfahrten.

Spendenkonto: “Protest March For Freedom”, Volksbank Fürstenwalde IBAN: DE23 1709 2404 0106 0289 77 , BIC: GENODEF1FW1

Prozesstermin: 29.11.16 um 9:00, in Luxemburg – Stadt

Presseberichte: http://www.taz.de/Brutaler-Polizeieinsatz-in-Luxemburg/!139936/ http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Ausschreitungen-bei-Minister-Treffen-26455230

Blog: https://freedomnotfrontex.noblogs.org/

Kontakt: lux14@riseup.net

3.11.16: Aktuelle Informationen zu Gerichtsprozessen und zur Situation in Thessaloniki

30. September 2016:

Zwei Verfahren gegen 2 Aktivist*innen in Kilkis, die während der Repressionswelle am 12. und 13.04.2016 auf dem Weg nach Idomeni verhaftet worden sind.

Der erste der beiden Vorfälle war am 12.04., ein Mensch hatte ein Messer im Auto.
->Mehr Infos hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlingscamp-idomeni-griechische-polizei-nimmt-drei-deutsche-fest-a-1086778.html
Der zweite Vorfall ereignete sich ein Tag später, am 13.04.2016. Ein Mensch wurde wegen
Pfefferspray verhaftet.

Beide wurden trotz dass die Staatsanwaltschaft auf Freispruch plädierte zu 3 Jahre Bewährung auf 6 Monate Haft plus 600€ Geldstrafe verurteilt.
Beide werden in Widerspruch gehen.
Die Kosten insgesamt belaufen sich auf rund 5000 €.
Es wurden zu dieser Zeit auch noch mehr Menschen verhaftet.

16. Oktober 2016:

In der Nacht des 16.10. wurde eine Mutter mit zwei Kindern vor dem Oreokastro Camp von einem Auto erfasst. Die Ambulance konnte nicht rechtzeitig zum Unfallort kommen. Die Polizei wurde mehrmals gebeten, die Verletzten zu einem Krankenhaus zu fahren. Was sie nicht machten. Die Mutter und der 10jährige Sohn sind noch auf der Straße bevor der Krankenwagen eintraf, gestorben.
Daraufhin gab es in derselben Nacht vor dem Camp 4 Stunden lang Riots wobei 2 Polizeiautos angezündet worden sind. Die Polizei hat darauf mit Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschossen reagiert.
Am 21.10. gabs dazu eine Demo in Thessaloniki, zu der Menschen aus dem Camp abgeholt werden sollen, allerdings hat die NGO (vermutlich UNHCR des Camps den Menschen erfolgreich vermittelt es nicht zu tun. Somit war es eine recht kleine Demo. Auf der Demo wurde das Syriza Gebäude mit Farbe markiert.

-> Mehr Infos hier:
https://medium.com/@AreYouSyrious/ays-16-10-refugee-family-killed-by-a-car-in-front-of-oreokastro-camp-ee93ba049e30?source=user_profile———7-

20. Oktober 2016:

Um 9.00 Uhr gabs in Thessaloniki die erste Verhandlung zum Widerspruch der Verurteilten die im August bei der Protest-Aktion gegen die Räumung des Orfanotrofeio in der Kirche verhaftet worden sind.
Das Verfahren konnte schon jetzt stattfinden, da es sich um eine Minderjährige handelte.
Ergebnis war für die Anklage der Demo an sich: nicht schuldig.
Für die Nichtabgabe der Fingerabdrücke: schuldig und somit, weil minderjährig, “Verwarnung” für die Zukunft.
Die nächste Verhandlung zum Widerspruch der restlichen Verurteilten findet – wie der Hurriya-Prozess – im Januar statt. Der Termin für diese Verhandlung ist der 13. Januar 2017.

Ebenfalls später an diesen Tag fand die Auktion zum besetzten Bio.me Gelände in Thessaloniki statt. Das Gelände hätte für 31 Millionen rausgehen können.
Allerdings kamen keine Interessenten rein da eine Demo die Auktion verhindert hat. Die Auktion wurde verschoben. Termin ist noch unbekannt.

“Can`t evict Solidarity”-Kampagnen-Blog jetzt auch auf Englisch! // “Can`t evict Solidarity”-Campaign-Blog now in English as well!

Unser Blog ist jetzt auch auf Englisch verfügbar!
Unter Menü auf “English” klicken oder einfach hier: https://cantevictsolidarityenglish.noblogs.org/
Wir arbeiten an Übersetzungen aller Texte ins Englische und auch ins Griechische.

Our Blog is now available in English as well!
Click on “English” in the Menü or here: https://cantevictsolidarityenglish.noblogs.org/
We are working on translations of all texts into English and into Greek as well.

[Hungary] Solidarity with the Röszke11: Reports from court hearings on 28.10.; 3.10. and from Solidarity Demonstration

The court hearing of Ahmad H., arrested during the the protest at Röszke border 2015 and accused of “terrorism”, took place on 28 th of October in Szeged (Hungary). He is facing lifelong prison. The trial was postponed on the 30th of November. Solidarity demonstrations and actions took place in Budapest, Berlin, Vienna and Malmö. Protest, spread the info of this scandalous racist trial and show your solidarity!

You will find these reports here:

  • Report from court hearing of Ahmad H. in Szeged on 28. October 2016 (by Migszol/Hungary)
  • Bericht von Röszke 11-Soli-Kundgebung am 28. Oktober 2016 in Berlin // Neuer Protest am 30.11 (von Solidarity with the Röszke 11)
  • Report from court hearing of Ahmad H. in Szeged on 3. October 2016 (by NoBorderSerbia)

Freedom for Ahmad H. and all of the Röszke11!
Date for the last court session for Ahmad of the Röszke 11 on 30. November 2016 in Szeged (was postponend) – Show your solidarity!

More Infos here on this Blog, @Migszol (Hungary) and Free the Röszke11 Campaign.

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Report from Court Hearing of Ahmad H. in Szeged on 28. October 2016 (report based of Twitter-Ticker by Migszol/Hungary)

Another report from the trial on 28. October you will find here at FreeTheRoszke11.weebly.com.

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On 28.10.2016 at 9.00 am the court hearing of Ahmad started. The police refused lots of solidarish people that protested in front of the court building to enter. Representatives of Amnesty International were refused to enter as well first and only after long discussion they were allowed to visit the trial. There was massive police presence, and Ahmad was guarded by two masked soldiers.

9.00 am. The trial starts. The document presented by the court states that was the leader of the protest. Among the proofs: migrants gave him pillows and food…The document has detailed description about what injuries the policemen had to suffer. Evidently they are the victims, not Ahmad or other refugees…

Then first time during the trial stood up to oppose. He was accused to talk in the phone. He says he didn’t. Judge said just “okay, fine”… claims phone recordings are fake, he did not instruct anyone how to cross the HUN border. The seized phones belong to his relatives.

denies the accusations and saying he is a peaceful follower of and he respects women. He says he went abroad to study Quran. He responds to alleged suspicious trips to Saudi & India. He went to former for hajj and latter to visit Muslim friends. Lawyer: “it’s fact that that every Muslims pilgrimage to Mecca. Catholics who go to Vatican are fanatics then?” Obviously the trial plays with the lack of knowledge about Islam.In the Hungarian judicial system Ahmad’s crime that he’s a Muslim

So far the “evidences” are presented. His newly appointed defence lawyer pleads for an adjournment in order to contact international journos and volunteers and to visit his client in prison to take instructions. Prosecutor opposes the request. Judge rises to consider.

Defence asks the court to hear other 25 witnesses and have a meeting with at prison.The lawyer asks to postpone the trial, that prosecutor attacks claiming that its just to win time. The decision will be made at 11 o`clock. Lawyer wants to attach recording as evidence that he recorded with during the incident. Prosecution not agrees because he claims the lawyer would have enough time to meet the defendant.

The claim to listen the new witnesses is refused, except for to listen witness György Rőczei, a policeman. Around 25 activists and journalists were among the witnesses, refused without any explanation..

The trial is postponed. The next trial will take place on th 30th of November at 9:00. A month to raise media attention and support for Ahmed H – The whole should take a look at this incredible racist showtrial in !

Live-Ticker from the court room and reports with more details you will find here: https://twitter.com/MigSzolCsop

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Bericht von Röszke 11-Soli-Kundgebung am 28. Oktober 2016 in Berlin // Neuer Protest am 30.11.! (by

In Solidaritaet mit den Roeszke 11 und insbesondere Ahmad, dessen Verfahren vorgestern [28.10] zu einem Urteil fuehren sollte, haben wir in Berlin vor der ungarischen Botschaft in Berlin (nahe Brandenburger Tor) mit etwa 40 Menschen demonstriert.

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Wir moechten auf die Kriminalisierung und die Ungleichstellung von gefluechteten Menschen Aufmerksam machen. Eine Ungleichstellung, die in Faellen wie dem der Roeszke 11 zur vollkommenen Rechtlosigkeit einer, von unserer rassistischen Gesammtbevoelkerung fallen gelassenen Minderheit fuehrt. Ein weiterer Fall gewollten Versagens der Justiz.Das Gerichtsverfahren basiert auf den diffusen Zeugenaussagen ungarischer PolizistInnen, einem tonlosen Video, das Ahmad beim Werfen mehrerer Steine zeigen soll und der “Fuehrungsrolle”, die er durch das Halten eines Megaphons eingenommen habe. Auf dieser Basis wurde der Vorwurf “Terrorismus” konstruiert und ganz nebenbei erneut ein rassistisches Feindbild “bestaetigt”. Hinzu kommen angebliche Verbindungen zu islamistischen Organisationen, welche ueber seinen Besuch der Laender Saudi Arabien und Indien begruendet werden. Freitag [28.10] wird er dann einmal mehr von vermummten Anti-Terror-Einheiten mit Hand- und Fußfesseln auf die Anklagebank gefuehrt. Fuer den eigentlich oeffentlichen Prozess werden praktisch keine PressevertreterInnen eingelassen, von AktivistInnen ganz zu schweigen.

Faelle wie diese Haeufen sich. Dabei wird der Schwebezustand von schutzsuchenden Menschen strukturell ausgenutzt um Kampflienen, zu Gunsten totalitaerer Staatsgebilde, zu verschieben. Lasst es nicht ungesehen geschehen. Verbreitet den Fall der Roeszke 11 und gebt ihnen eine Stimme, damit am 30.11. mehr Aufmerksamkeit fuer die voraussichtliche Verurteilung Ahmads besteht!

Falls ihr euch aktiv an der Organisation von Protesten und gemeinsamen Aktionen beteiligen wollt schreibt uns eine Mail an: roeszke_support1@riseup.net

Infos zu kommenden Demonstrationen findet ihr auch bei Facebook:
facebook.com/events/1828530994070589/

Kontext:
https://linksunten.indymedia.org/en/node/192537
http://freetheroszke11.weebly.com/

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Report from court hearing in Szeged on 3. October 2016 (by NoBorderSerbia):

Ahmed H, one of the Röszke 11, accused for “terrorism and other crimes” is kept in custody and total isolation since one year. As Ahmed’s last court session was on the 23nd of September, solidarity demonstration took place in Budapest, Szeged and in Vienna, in front of the Hungarian embassy.

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During the whole court hearing the judge was only reading the testemonies of the police who were allegedly injured during the so called riot. Ahmed’s lawyer was even not present, only his deputy. The police blocked the court corridor so the majority of the people who wanted to monitor the trial was not allowed to enter the courtroom. All forms of communication with Ahmed were prevented.

Still, the people who gathered to demand the freedom of the accused managed to send their messages of solidarity via playing and singing songs of resistance, and showing signs behind the police blockade.

The police was constantly making pressure and threatening with starting misdeme anor procedures against the protesters. When the trial was finished people in solidairty were waiting for Ahmed to be carried out from the courtroom, but instead of it, he was locked into another room. As a sign of disobedience some people refused to leave the court building until they were evected by the police. The last person who left the building was a 73 years old lady who came to Szeged in order to protest.

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The next court session will be on the 30th of November, when the first level sentence is expected to be read out. Let’s organize and show the power of solidarity! Support the solidarity campaign where ever you are!

We should not forget about Yamen A., Farouk A., and Kamel J., the other 3 people from the Röszke 11, who got already sentenced and who are imprisoned in differnt prisons over Hungary.

More details about the trial and the international solidarity campaign: freetheroszke11.weebly.com contact: freetheroszke11@riseup.net

AGAINST THE OPPRESSION OF STATES! NO FENCES, NO PRISONS! FREEDOM FOR AHMED AND THE RöSZKE ELEVEN!

[Röszke11] Bericht von Röszke 11-Soli-Kundgebung am 28. Oktober 2016 in Berlin // Neuer Protest am 30.11.! (by SolidarityWithTheRöszke11)

In Solidaritaet mit den Roeszke 11 und insbesondere Ahmad, dessen Verfahren vorgestern [28.10] zu einem Urteil fuehren sollte, haben wir in Berlin vor der ungarischen Botschaft in Berlin (nahe Brandenburger Tor) mit etwa 40 Menschen demonstriert. Der letzte Prozesstag wurde auf den 30. November angesetzt – Zeigt eure Solidarität, werdet aktiv!

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Wir moechten auf die Kriminalisierung und die Ungleichstellung von gefluechteten Menschen Aufmerksam machen. Eine Ungleichstellung, die in Faellen wie dem der Roeszke 11 zur vollkommenen Rechtlosigkeit einer, von unserer rassistischen Gesammtbevoelkerung fallen gelassenen Minderheit fuehrt. Ein weiterer Fall gewollten Versagens der Justiz.Das Gerichtsverfahren basiert auf den diffusen Zeugenaussagen ungarischer PolizistInnen, einem tonlosen Video, das Ahmad beim Werfen mehrerer Steine zeigen soll und der “Fuehrungsrolle”, die er durch das Halten eines Megaphons eingenommen habe. Auf dieser Basis wurde der Vorwurf “Terrorismus” konstruiert und ganz nebenbei erneut ein rassistisches Feindbild “bestaetigt”. Hinzu kommen angebliche Verbindungen zu islamistischen Organisationen, welche ueber seinen Besuch der Laender Saudi Arabien und Indien begruendet werden. Freitag [28.10] wird er dann einmal mehr von vermummten Anti-Terror-Einheiten mit Hand- und Fußfesseln auf die Anklagebank gefuehrt. Fuer den eigentlich oeffentlichen Prozess werden praktisch keine PressevertreterInnen eingelassen, von AktivistInnen ganz zu schweigen.

Faelle wie diese Haeufen sich. Dabei wird der Schwebezustand von schutzsuchenden Menschen strukturell ausgenutzt um Kampflienen, zu Gunsten totalitaerer Staatsgebilde, zu verschieben. Lasst es nicht ungesehen geschehen. Verbreitet den Fall der Roeszke 11 und gebt ihnen eine Stimme, damit am 30.11. mehr Aufmerksamkeit fuer die voraussichtliche Verurteilung Ahmads besteht!

Falls ihr euch aktiv an der Organisation von Protesten und gemeinsamen Aktionen beteiligen wollt schreibt uns eine Mail an: roeszke_support1@riseup.net

Infos zu kommenden Demonstrationen findet ihr auch bei Facebook:
facebook.com/events/1828530994070589/

Kontext:
https://linksunten.indymedia.org/en/node/192537
http://freetheroszke11.weebly.com/

[Röszke11] Report from Court Hearing of Ahmad H. in Szeged on 28. October 2016 (report based of Twitter-Ticker by Migszol/Hungary)

Another report from the trial on 28. October you will find here at FreeTheRoszke11.weebly.com.

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On 28.10.2016 at 9.00 am the court hearing of Ahmad started. The police refused lots of solidarish people that protested in front of the court building to enter. Representatives of Amnesty International were refused to enter as well first and only after long discussion they were allowed to visit the trial. There was massive police presence, and Ahmad was guarded by two masked soldiers.

9.00 am. The trial starts. The document presented by the court states that was the leader of the protest. Among the proofs: migrants gave him pillows and food…The document has detailed description about what injuries the policemen had to suffer. Evidently they are the victims, not Ahmad or other refugees…

Then first time during the trial stood up to oppose. He was accused to talk in the phone. He says he didn’t. Judge said just “okay, fine”… claims phone recordings are fake, he did not instruct anyone how to cross the HUN border. The seized phones belong to his relatives.

denies the accusations and saying he is a peaceful follower of and he respects women. He says he went abroad to study Quran. He responds to alleged suspicious trips to Saudi & India. He went to former for hajj and latter to visit Muslim friends. Lawyer: “it’s fact that that every Muslims pilgrimage to Mecca. Catholics who go to Vatican are fanatics then?” Obviously the trial plays with the lack of knowledge about Islam.In the Hungarian judicial system Ahmad’s crime that he’s a Muslim

So far the “evidences” are presented. His newly appointed defence lawyer pleads for an adjournment in order to contact international journos and volunteers and to visit his client in prison to take instructions. Prosecutor opposes the request. Judge rises to consider.

Defence asks the court to hear other 25 witnesses and have a meeting with at prison.The lawyer asks to postpone the trial, that prosecutor attacks claiming that its just to win time. The decision will be made at 11 o`clock. Lawyer wants to attach recording as evidence that he recorded with during the incident. Prosecution not agrees because he claims the lawyer would have enough time to meet the defendant.

The claim to listen the new witnesses is refused, except for to listen witness György Rőczei, a policeman. Around 25 activists and journalists were among the witnesses, refused without any explanation..

The trial is postponed. The next trial will take place on th 30th of November at 9:00. A month to raise media attention and support for Ahmed H – The whole should take a look at this incredible racist showtrial in !

Live-Ticker from the court room and reports with more details you will find here: https://twitter.com/MigSzolCsop

[Röszke11] Report from court hearing in Szeged on 3. October 2016 (by NoBorderSerbia)

Ahmed H, one of the Röszke 11, accused for “terrorism and other crimes” is kept in custody and total isolation since one year. As Ahmed’s last court session was on the 23nd of September, solidarity demonstration took place in Budapest, Szeged and in Vienna, in front of the Hungarian embassy.

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During the whole court hearing the judge was only reading the testemonies of the police who were allegedly injured during the so called riot. Ahmed’s lawyer was even not present, only his deputy. The police blocked the court corridor so the majority of the people who wanted to monitor the trial was not allowed to enter the courtroom. All forms of communication with Ahmed were prevented.

Still, the people who gathered to demand the freedom of the accused managed to send their messages of solidarity via playing and singing songs of resistance, and showing signs behind the police blockade.

The police was constantly making pressure and threatening with starting misdeme anor procedures against the protesters. When the trial was finished people in solidairty were waiting for Ahmed to be carried out from the courtroom, but instead of it, he was locked into another room. As a sign of disobedience some people refused to leave the court building until they were evected by the police. The last person who left the building was a 73 years old lady who came to Szeged in order to protest.

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The next court session will be on the 30th of November, when the first level sentence is expected to be read out. Let’s organize and show the power of solidarity! Support the solidarity campaign where ever you are!

We should not forget about Yamen A., Farouk A., and Kamel J., the other 3 people from the Röszke 11, who got already sentenced and who are imprisoned in differnt prisons over Hungary.

More details about the trial and the international solidarity campaign: freetheroszke11.weebly.com contact: freetheroszke11@riseup.net

AGAINST THE OPPRESSION OF STATES! NO FENCES, NO PRISONS! FREEDOM FOR AHMED AND THE RöSZKE ELEVEN!